Bei dieser neuen Trendsportart Fußball bubble geht es nicht um technisch feinen Fußball; vielmehr steht der Spaß im Mittelpunkt. Beim Fußball bubble stecken die Spieler in mit Luft gefüllten, großen Plastikblasen. Erst auf den Mann, dann auf den Ball – beim Bubble-Fußball erspielen sich die Akteure nicht die Freiräume zum gegnerischem Tor, sondern räumen sich den Weg im wahrsten Sinne des Wortes frei.
Gut gepolstert wird nun jeder Körperkontakt zu einem spektakulären Ereignis, denn Überschläge, Bodenrollen und alles, was daraus entsteht, ist durch die dicken Plastikbälle ungefährlich und sieht einfach nur witzig aus.
Die Trendsportart Fußball bubble aus Norwegen geistert bereits seit einiger Zeit durch die sozialen Netzwerke. Immer wieder tauchen witzige Videos auf, wie zuletzt auf der Facebook-Seite. Das macht Lust, die neue Fußballvariante aus Skandinavien auch selbst einmal zu testen.
Wie eng ist es im Inneren? Bekomme ich überhaupt Luft? Wie weit fliege ich gleich durch die Halle? Bevor diese quälenden Fragen beantwortet werden konnten, musste jedoch zunächst die erste Hürde gemeistert werden: das Anziehen der „Bumperz“, wie man die Plastikkugeln nennt.
Geschafft. Und gleich die erste Erkenntnis: Bequem ist anders! Egal. Nachdem die ersten Minuten noch der Eingewöhnung dienten, ging es wenig später zur Sache. Geschützt von den sicheren Bumperz Fußball bubble wurde jegliche Zurückhaltung aufgegeben. Und so flogen sekundenweise die Spieler durch die Halle. „Auf alles gefasst sein“ – eine Devise, die sich bei den Spielern schnell verinnerlichte.